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Bargeldloses Bezahlen - 2023 - in Deutschland

Mein heutiger Beitrag gliedert sich in zwei Teile: Einem persönlichen Erlebnis, welches das Thema wieder aufleben lässt und daher noch etwas Generelles dazu ("Ich wollt's nur mal gesagt haben!"). Also, legen wir los...

unterschiedliche Symbole für bargeldloses Bezahlen im Wandel der Zeit

Mein jüngstes, persönliches Erlebnis zu dem Thema:

Deutschland 2023 - Jahr drei nach der Pandemie, welche uns gelehrt hat, dass viel geht, wenn man will: Faxgeräte sind in den Behörden nicht mehr "der letzte heiße Scheiß" (vieles geht jetzt digital), Home-Schooling/-Office funktioniert (zum Teil/entgegen vieler Befürchtungen speziell der Arbeitgeber) und kontakt-/bargeldloses Bezahlen, sogar für Kleinstbeträge z.B. beim Bäckereifachgeschäft, erfreut sich selbst im Bargeld-liebenden Deutschland wachsender Beliebtheit. In anderen Ländern (z.B. Schweden) wirst du als Barzahler/in mitunter angeschaut, als würdest du kleinen Singvögeln vor's Schienbein treten - nur noch bei 9% aller Zahlungen holen die Schweden_innen ihre Kronen raus, wenn möglich, denn: Nicht selten gibt es Schilder mit durchgestrichenen Banknoten, also der Hinweis "keine Bargeldzahlung möglich". In den USA am Kiosk Zeitung und Kaugummi mit Kreditkarte ist gang und gäbe. Und wie erwähnt: Auch hierzulande, wo bislang praktisch alle am Bargeld kleben, wie der Bär am Honig, werden es immer mehr: Während 2009 noch rund 60% bar bezahlten und nur knapp 40% mit Karte, ist es heute genau umgekehrt - 2019/2020 gab es (pandemiebedingt) den Switch. Die Mehrheit zahlt mit Kunststoff (denn es gibt kein "Plastik", nur "Plastiken", aber das ist ein anderes Thema).
Soviel zur Einführung - nun zum Hauptthema: Ich wollte für unsere Tochter eine sog. Jugendnetzkarte besorgen, damit sie nach der Schule mit der Stadtbahn in den rund 2km entfernten Hort fahren kann. Ich ging wie üblich zur Haltestelle und wollte dort - wie gewohnt - aqm Automaten die Fahrkarte kaufen, welche dann, mit der Kundennummer versehen, zur Kundenkarte käme... soweit der Plan.
Muster-Collage einer GVH-Schulfahrkarte
 
Doch man kennt das: Der Mensch plant und Gott (für die Atheisten: Das Schicksal) fällt lachend vom Stuhl. High- bzw. eher "Lowlight" Nr. 1: Ich war an vier (!) verschiedenen Stadtbahn-Haltestellen unserer Stadt (sechs gibt es insgesamt), an fünf (!) verschiedenen Automaten. An KEINEM konnte ich eine Karte kaufen! Entweder hat das Display nicht funktioniert/reagiert, der Automat war gänzlich außer Betrieb oder bei der Kartenzahlung konnte keine Verbindung aufgebaut werden. Und ich höre jetzt schon wieder die Nörgler "Dann zahl' halt mit Bargeld!". Problem: An allen Automaten prangte ein großes Schild - beinahe wie in Schweden - "Keine Barzahlung möglich!". Ja, auch Üstra/GVH haben die Vorteile ggü. Münzgeld erkannt: Kaum noch Vandalismus/Aufbruch, geringerer Aufwand/keine Leerung notwendig, etc. (in den 90ern gab es übrigens noch die Fahrscheinsäulen "tix" für die Zahlung mit der wenig beliebten Geldkarte und später auch noch "müx" für Bargeld - aber ohne Restgeld, bitte immer passend zahlen - hier brauchten Diebe lediglich 20 Sekunden für den Aufbruch).
Ich versuchte es daraufhin zu Hause online. Habe das schon für Tagesausflüge früher immer gemacht: Online gekauft/bezahlt, Karte ausgedruckt und dem Kind mitgegeben. Aber ("Highlight" Nr. 2): Die Jugendnetzkarte gibt es nur über die App, papierlos auf ein Mobilgerät. Ich kann sie nicht im Onlineshop kaufen und ausdrucken, wie es beispielsweise bei einer Einzel-/Tageskarte geht. Für mich persönlich wäre das kein Problem, aber unsere Tochter (10) darf kein Mobiltelefon mit in die Schule nehmen.
Also ging ich erneut los, in den nächstbesten Kiosk mit GVH-Verkauf. Dort lag gut sichtbar auch noch das (vor der Pandemie) altbekannte und weit verbreitete Schild auf dem Tresen "Kartenzahlung erst ab 10 Euro". Schon etwas antiquiert, aber kein Thema, dachte ich, kostet die Jugendnetzkarte ja 15 Euro. Also formulierte ich meinen Kauf- und Bezahlwunsch ("mit Girocard!" - mehr dazu unten). Darauf antwortete der Kioskbesitzer, mit dem "Highlight" Nr. 3 an diesem Tag: "Das macht dann 49 Cent Transaktionsgebühr zusätzlich!" - okay, das ist nicht nicht "die Welt" aber immerhin über 3% und vor allem mehr als unüblich. Gezwungenermaßen und etwas perplex stimmte ich dem zu.
der Stein des Anstoßes
 
Ja, bevor jetzt wieder einige meckern, ich weiß, dass die Händler_innen Gebühren bezahlen müssen, wenn sie Kartenzahlung anbieten. Einige mögen jetzt fragend eine Augenbraue hochziehen "Echt?". Gut, kleiner Exkurs: Da wäre zunächst (meist) eine monatliche Miete für das Gerät an sich. Diese beträgt, je nach Anbieter, um die zehn Euro. Hinzu kommt dann üblicherweise noch eine Servicegebühr von etwa 5,99 Euro im Monat sowie 1,99 Euro für das "zentrale Clearing". In Summe also knapp 20 Euro monatlich. Dazu kommen variable Kosten: Transaktionsgebühren zwischen 7 und 9 Cent für jede anfallende Zahlung. Bei der Nutzung des sog. "EC-Cash"-Verfahrens mit der Girocard (bei der geprüft wird, ob das Konto auch wirklich eine ausreichende Deckung hat - eher für höhere Beträge) fällt zudem eine Gebühr von 0,25 Prozent des zu zahlenden Betrages an. Für Visa und Mastercard liegt das so genannte Kreditkarten-Disagio bei ca. 1,19 Prozent des Kartenumsatzes (bei American Express war dieses früher mal mit rund 5% sehr teuer, weshalb viele Händler_innen diese Karte nicht akzeptierten)...ich schweife ab. Machen wir es kurz: Zahlst du mit Karte, kostet es die Gewerbetreibenden Geld. Ja.

ABER: Solcherlei Gebühren an Endkunden, den/die Verbraucher_in weiterzureichen, ist (wie ich bei meiner Recherche selbst erst herausfand) seit 2018 gesetzlich verboten - es gelten nur wenige Ausnahmen (z.B. PayPal und weniger gängige Kreditkarten wie Diners Club oder American Express). UND: Es müsste mittlerweile den Händler_innen klar sein, dass der Service des bargeldlosen Bezahlens höhere Umsätze mit sich bringt. Zur Erinnerung: Mittlerweile zahlen rund 60% der Deutschen lieber mit Karte anstatt mit Bargeld. Tragen also letzteres nicht mehr so häufig mit sich herum. Wenn sie also in ein Geschäft kommen, wo Kartenzahlung nicht möglich ist, werden sie mit hoher Wahrscheinlichkeit ein anderes Geschäft wählen. Ich denke, nur ein geringer Anteil der Kundschaft nimmt den Weg zum nächsten Geldautomaten auf sich (sind ja auch nicht an jeder Ecke zu finden, bzw. werden immer weniger) und kommt dann nochmal wieder zurück (ausgenommen, das Angebot ist absolut einmalig - egal ob preislich oder in seiner Art). Bei unserem Stamm-Dönerladen beispielsweise höre ich bei jedem Besuch, während ich warte, mindestens einmal, dass irgendjemand mit Karte zahlen möchte. Da das nicht geht, geht Kunde/Kundin wieder (und in der Gastronomie sind das ja gerne mal zweistellige Beträge). 

Und ganz im Ernst: Wir waren gefühlt irgendwie ganz kurz davor, aber wenn ich an die Kasse komme, heißt es doch nicht "So, einmal das Hemd, das macht 69 Euro, Tüte dazu? Gerne, macht 25 Cent extra, dann kommen noch 2,95 Euro Ladenmiete-Gebühr, 3,50 Euro Fachberatung und 1,- Euro Heizkostenaufschlag hinzu. Ach mit Kreditkarte? Gerne, dann nochmal 91 Cent Transaktionsgebühr obendrauf.". Irgendwann haben wir noch amerikanische Verhältnisse, wo am Regal der Nettopreis prangt und erst an der Kasse mit der Steuer der schlussendliche Endpreis errechnet wird.

Außerdem erleichtert bargeldloses Bezahlen den täglichen Kassensturz (Geld zählen) und schützt vor Überfällen (kein Bargeld = keine Beute), sowohl im Geschäft, als auch beim Gang zur Bank, um die Tageseinnahmen einzuzahlen. Und wenn ich eh schon knapp 20 Euro Fixkosten im Monat für das Gerät habe, müsste ich eigentlich doch ein gesteigertes Interesse daran haben, so viele Zahlungen wie möglich damit durchzuführen - vielleicht nicht wirklich der Lolli für 50 Cent und auch nicht das Eis für 2,50 Euro. Keine Frage.

Ja wie wo was denn nun? Adresse und Geburtsdatum???

Halten wir fest: Bargeldloses Bezahlen kostet den Händler zwar Gebühren, bietet aber einige Vorteile, sowohl für Händler_in als auch Kunde/Kundin.

Nun zum Generellen:

"Ich zahle mit EC-Karte" - so hört man es zigfach in Supermärkten, Tankstellen und sogar auch bei kleinen Beträgen wie erwähnt z.B. in Bäckereien. Da geht mein Ruhepuls auf 120 und man möchte diesen Menschen entgegenschreien "NEIN, TUST DU NICHT!". Es tut mir leid, aber da ist mein innerer Monk einfach erbarmungslos. Also...
Die "EC-Karte" war eine "Begleiterscheinung" zum Eurocheque, dem Stück Papier, das in den 1950er und -60er Jahren den Siegeszug im bargeldlosen Bezahlen antrat. Denn: Mehr und mehr bargeldlose Lohnzahlungen führten damals zu einem sprunghaften Anstieg privater Girokonten. Ja, bis in die späten 1950er-Jahre (in der DDR sogar bis in die 1980er) wurde das Gehalt/der Lohn durch die Firmen an die Angestellten bar in sog. Lohntüten ausgezahlt. Aber das nur am Rande...
1972 wurden in den teilnehmenden Staaten des Eurocheque-Systems eine gemeinsame Scheckurkunde und eine einheitliche Scheckgarantiekarte eingeführt. Die Karte hatte - wie auch heute - eine begrenzte Gültigkeit, die Schecks hingegen keinerlei "gültig bis"-Aufdruck. Die EC-Karte diente also zunächst dazu, dass man mit Scheck und Karte zwei Legitimationsmittel hatte, um damit (bargeldlos) zu zahlen, weshalb man seinerzeit auch Schecks und Karte stets getrennt aufbewahren sollte (ähnlich wie Fahrzeugschein und -brief beim Auto).
Eurocheque und Scheckkarte

Mit dem Aufkommen von Geldautomaten Ende der 1970er-/Anfang der 1980er-Jahre wurde die Eurocheque-Karte in mehreren Staaten – in Ergänzung ihrer traditionellen Funktion als Garantiekarte für Eurocheques – als Bedienungsmedium herangezogen. Gleichfalls wurde in den teilnehmenden Staaten daran gedacht, die Eurocheque-Karte auch für den Einsatz an sog. POS-Terminals (Point Of Sale) zuzulassen, also das Bezahlterminal an der Kasse des Geschäfts. Damit wurde die dritte Phase der Entwicklung des Eurocheque-Systems eingeleitet und der erste Schritt zur Abschaffung des Eurocheques (in Papierform) getan.
Zwischenfazit: Der Eurocheque und die ihn garantierende EC-Karte waren also das erste instituts- und länderübergreifende Zahlungssystem mit Karte. Sie war anfangs keine Debitkarte (debit = direktes Abbuchen vom Konto), mit ihr konnte nicht bargeldlos bezahlt werden. Sie wies den Inhaber nur als berechtigten Vertreter der Bank bei dem Abschluss eines Garantievertrags zwischen der Bank und dem Schecknehmer aus.
 
In Deutschland wurden die ersten Debitfunktionen „Electronic Cash“ genannt und dafür ein zweites ec-Logo entwickelt, was sich an dem ec-Logo für Eurocheque orientierte. Die Abkürzung „EC-Karte“ hatte so nun zwei Bedeutungen und blieb erhalten. Mit dem allmählichen Rückgang der Eurocheques zugunsten der Electronic-Cash-Funktion kam es mit der Zeit zu einem Bedeutungswandel der Abkürzung „EC-Karte“ von „Eurocheque-Karte“ hin zu „Electronic-Cash-Karte“.
Das an das Eurocheque-Logo angelehnte Electronic Cash-Logo
 
Dieser folgte dann die "Girocard", welches ein gemeinsamer Rahmen der deutschen Kreditwirtschaft für die Debitzahlungs- und Geldautomatensysteme ist. Eine reine Girocard kann nur in Deutschland eingesetzt werden, weshalb die Karten ein sogenanntes Co-Badging mit Maestro (Mastercard) oder V-Pay (Visa) haben können. Erst durch diese "Kombi" ist das Bezahlen auch außerhalb Deutschlands möglich.
Sowohl MasterCard als auch Visa haben angekündigt, ihre Debitsysteme für die Girocard in naher Zukunft einzustellen. Mit attraktiven Konditionen zu ihrer Einführung haben die beiden Marktführer im internationalen Kreditkartensystem jedoch bereits einige deutsche Bankhäuser davon überzeugen können, ihren Kunden in Zukunft Debitkarten ihrer Hauptmarken auszustellen.
Girocard-Logo
 
Und deswegen muss auch niemand auf irgendwelches Clickbaiting reinfallen, wenn Bild und Co. reißerisch schlagzeilen "Ende für die EC-Karte - was Bankkunden JETZT wissen müssen". Die Zahlungsdienstleister werden ein gesteigertes Eigeninteresse haben, dass man auch in Zukunft kraftvoll Umsatz (auch im Ausland) machen kann - denn davon leben die (Nein! Doch! Oohhh!).

FAZIT: Man ist folglich im Besitz einer Bank- oder auch Sparkassenkarte bzw. einer Girocard. Über eine Kooperation mit Mastercard oder Visa, lässt sich damit dann auch im Ausland bezahlen. Im Unterschied zur Kreditkarte (mit monatlicher Abrechnung) erfolgen die Abbuchungen jedoch bei der Debitkarte zeitnah. Du bezahlst also einfach "MIT KARTE!!!". LASST DAS "EC" WEG!

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