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Einsam sein vs. allein sein - klingt ähnlich, ist es aber nicht

Winter. Wenig Helligkeit, graue Tage und Nieselregen - was liegt da näher, als sich zurückzuziehen. Wer sich ohnehin einsam fühlt, für den kann der Winter zur Herausforderung werden. Nicht umsonst gibt es den sogenannten "Winter-Blues", eigentlich Winterdepression. Sobald die Tage kürzer und grauer werden, man die Sonne am Himmel nur noch vom Hörensagen kennt, sinkt die Grundstimmung bei vielen Menschen wie FDP-Umfragewerte. Politische Wirren, Extremwetter und Kriege sorgen außerdem für Verunsicherung und schlechte Stimmung. Medien sind voll von dem, was herausfordernd ist und nicht gut läuft. Klar, Positives erzeugt niemals derart viele Kontroversen, wie "bad news". Stellen wir uns nur mal vor, in den letzten Wochen wären die Schlagzeilen voll damit gewesen, wie toll die Bundesregierung arbeitet, ein Sensations-Paket nach dem anderen. In den Talk-Shows wäre man aus der Lobhudelei gar nicht mehr rausgekommen. Lassen wir das...

Bild: KI-generiert


Zurück zum Thema: Bei der NDR Benefizaktion "Hand in Hand für Norddeutschland" kamen jüngst 1.387.930 Euro zusammen, womit Projekte von Bürgerstiftungen im Norden gegen Einsamkeit und für mehr Miteinander unterstützt werden, ganz nach dem Motto: Aus einsam wird gemeinsam. 

Immer häufiger verbringen immer mehr Menschen ihre Freizeit und auch die Arbeitszeit (Stichwort Home-Office) allein. Und: Jede Menge Influencer machen vor der Kamera irgendwelchen hippen Scheiß, aber dabei sind sie normalerweise... allein. Ja, ab und zu "agieren" sie noch mit irgendeinem dubiosen Chat, wo die Nachrichten durchfliegen wie Maschinengewehrsalven in der Ukraine, aber bitte... Sie versuchen stets gute Laune zu versprühen, sind aber in aller Regel Solisten - ebenso wie die Millionen der Zuschauer_innen, die sich den Content reinziehen. Das ist ja nicht wie früher die Samstagabendshow, wo generationenübergreifend vor dem Fernseher gesessen wurde, wie ganz früher ums Lagerfeuer. Randfakt: Durchschnittlich rund 69 Stunden pro Woche sind die Deutschen online, das sind umgerechnet fast drei von sieben Tagen am Stück, ohne Schlaf.

Eine aktuelle Studie zeigt, dass sich rund jeder zweite junge Mensch einsam fühlt, elf Prozent der jungen Menschen zwischen 16 und 30 Jahren sich sogar sehr einsam fühlen. Manche sind verleitet zu sagen "Alleinsein will jede/r mal" und ja das stimmt in gewisser Weise. Ich persönlich liebe die seltenen Momente, wo ich mal nur für mich sein kann, wenn die Kinder in der Schule sind, die Frau auf der Arbeit und es herrlich ruhig im Haus ist. Einsam will dagegen niemand sein. Alleinsein bezieht sich auf Interaktion mit anderen Menschen, die Einsamkeit ist dagegen eher ein Seelenzustand.

Das ist ähnlich wie mit Depressionen. Depression ist, wenn dir eigentlich nichts mehr wichtig ist. Es ist ein guter Tag, wenn du dir eine Hose anziehst. Angst ist, wenn dir alles, wirklich alles zu wichtig ist. Beides gleichzeitig zu haben ist einfach die Hölle. Frage am Rande: Warum werden Leid, Kummer, ja sogar Traumata immer miteinander verglichen? Wer kennt es nicht, dieses ständige "Ich war letztens eine Woche krank, 38,7 Fieber!" - "Ach, bei mir waren es ganze zehn Tage mit Brechdurchfall!". Was soll sowas? Kleine Erinnerung: Jemand, der in zwei Meter Wassertiefe ertrinkt, stirbt ebenso, wie jemand, der in 20 Meter Tiefe ertrinkt! Hört auf mit dem Scheiß!

Einsamkeit wird als neue Volkskrankheit bezeichnet. Immer mehr Menschen auf der ganzen Welt fühlen sich einsam. Was man dagegen tun kann? Vernetzen in der Nachbarschaft, der Gang zu einem Verein mit Leidensgenoss_innen, Nottelefon nutzen, einen Hund kaufen, Sport machen, Musik hören, mit anderen kochen... oder ein eigenes Ministerium dafür gründen. Das haben bisher Großbritannien 2018 und Japan 2021 getan. „Ich habe 15 Jahre für den Gesundheitsdienst NHS gearbeitet und viel Einsamkeit gesehen. Ich habe gesehen, wie sich langanhaltende Einsamkeit auf die Gesundheit auswirkt und habe gemerkt, dass man sich darum kümmern muss.“. Seit 2013 kämpfen Amy Perrin und ihr "Marmalade Trust" gegen die Einsamkeit in Großbritannien.

Doch wer nun an die ältere Oma denkt, deren Mann vor einigen Jahren verstorben ist und die nun die meiste Zeit des Tages im Schaukelstuhl sitzt und aus dem Fenster starrt, denkt zu kurz. Wie eingangs erwähnt: Mehr als die Hälfte der jungen Erwachsenen zwischen 18 und 35 Jahren in Europa fühlt sich einsam. Besonders hoch ist die Quote in Frankreich - hier sind es satte 63%. Junge Erwachsene in Deutschland fühlen sich einer Umfrage zufolge häufiger einsam als ältere. Mehr als zwei Drittel (68%) der Befragten im Alter von 18 bis 39 Jahren gaben an, häufig, manchmal oder selten einsam zu sein. Bei älteren Befragten ab 40 Jahren trifft das nur auf etwa jeden Zweiten zu.

Chronische Einsamkeit kann auf Dauer körperlich und psychisch krank machen. So gaben von denjenigen, die sich häufig oder manchmal einsam fühlen, 65% an, häufiger oder sogar dauerhaft unter Stress und Erschöpfung zu leiden. Bei Menschen, die selten oder nie Einsamkeit empfinden, sind es nur 36%. Ähnliche Unterschiede zeigen sich bei Beschwerden wie Schlappheit oder Müdigkeit sowie unausgeglichener, gedrückter Stimmung.

Die Bertelsmann Stiftung sieht Einsamkeit sogar als "politisches Problem". Fachleute warnen vor einem geminderten Zugehörigkeitsgefühl zur Gesellschaft. Manche kennen das Gefühl, nach einem langen Tag nach Hause zu kommen, und da ist niemand, der auf einen wartet. Oder man fühlt sich verloren, selbst wenn man von Menschen umgeben ist – weil es sich anfühlt, als würde man nirgendwo wirklich dazugehören. Einsamkeit ist weit verbreitet, aber oft tabuisiert und schambehaftet. Wenn Beziehungen zerbrechen, Freundschaften sich verlieren oder im hektischen Alltag einfach keine Zeit für Nähe bleibt, fühlen sich viele Menschen allein und auf sich gestellt, manche werden depressiv. Für die einen ist der Auslöser die Isolation im Alter, für andere ist es das Gefühl, in einer digitalen Welt ohne echten Austausch zu leben.

Viele, besonders introvertierte, Menschen sind nach einem ganzen Tag sozialer Interaktion völlig ausgepowert, wie nach einem Marathon. Mit Menschen interagieren, sich unterhalten, teils gar Konflikte lösen u.ä. bereitet ihnen Stress, ist schlicht und ergreifend anstrengend. Nach außen hin mögen sie ganz normal wirken. Doch innerlich sieht es ganz anders aus. Sie sagen sich, ich bin müde, also sollte ich duschen, um mich wacher zu fühlen. Bevor ich dusche, sollte ich trainieren, sonst muss ich zwei Mal duschen. Bevor ich trainiere, sollte ich etwas essen. Bevor ich mir etwas zu essen koche, sollte ich mir einen Kaffee machen, um genug Energie zu haben. Wenn ich Kaffee machen will, muss ich die Kaffeemaschine saubermachen. Wenn ich die sauber mache, sollte ich direkt die Küche säubern. Wenn ich dabei bin, sollte ich die gesamte Wohnung aufräumen. Wenn ich aufräume, sollte ich mir das mit ein bisschen Musik angenhemer machen. Um Musik zu hören, muss ich mein Handy aufladen. Während mein Handy auflädt... lege ich mich nochmal hin.

Depressionen bei jungen Menschen haben deutlich zugenommen. Das geht aus einer aktuellen Auswertung des Barmer-Instituts für Gesundheitssystemforschung (bifg) hervor. Demnach bekamen im Jahr 2023 mehr als 409.000 Menschen zwischen fünf und 24 Jahren eine depressive Episode diagnostiziert. Seit der Corona-Pandemie haben Angststörungen bei Jüngeren noch einmal „überproportional zugenommen". Als Ursache für die Zunahme von Depressionen und Angststörungen bei dem jüngeren Teil der Bevölkerung sieht die KKH wachsende Einsamkeit. Dies sei demnach auch für Menschen, die nicht zur Gen Z gehören, ein Problem. „Wer dauerhaft einsam ist, kann in der Folge psychische Erkrankungen wie Depressionen und Angststörungen entwickeln“, erklärte die KKH-Expertin und Ärztin Aileen Könitz im Rahmen der Erhebung. Es handle sich dabei um eine Art von „Teufelskreis“.

Die Hälfte der Betroffenen fühlt sich in einsamen Momenten traurig und depressiv, jeder Vierte ausgebrannt. Zunehmende Aggressivität und sinkende Empathie in der Gesellschaft könnte ein Grund für die wachsende Einsamkeit sein.  In Zeiten der Instabilität (Krise folgt auf Krise) nehmen Unsicherheiten und Frustrationen zu. Ein weiterer entscheidender Faktor: Die „teils auch exzessive“ Nutzung sozialer Medien, gerade unter jüngeren Menschen. Zwar können soziale Netzwerke ein wichtiger Baustein für Kontaktpflege und Austausch sein, ein großes Problem sei aber das im Netz allgegenwärtige Vergleichen und Bewerten. Es begünstige nur diejenigen, die sich geschickt inszenierten. Bei anderen würden Unzufriedenheit, depressive Gefühle und Einsamkeit ausgelöst.

Was also tun? 

Gegen Einsamkeit bzw. das Alleinsein können laut Experten_innen folgende Möglichkeiten helfen:

Kontakte pflegen: Einen alten Freund mal wieder anrufen, neue Nachbarn begrüßen oder eine Klassenkameradin anchatten – viele kleine Bausteine können einen großen Unterschied machen. Vielleicht braucht es einen kleinen Ruck, aber der kann sich lohnen.

Ehrenamt oder Hobby suchen: Über gemeinsame Interessen trifft man schnell Gleichgesinnte. Die Angebote von Volkshochschulen, Sportvereinen oder Musikschulen sind vielfältig.

Sport und Bewegung: Dies nannten junge Menschen in einer Studie als wirksamste Methode gegen Einsamkeit. Für positive Gefühle sorgt demnach auch Musik hören.

Nicht aufgeben: Resignieren und eine Fassade aufsetzen – das benannten Jugendliche als wenig wirksam. Auch eine sogenannte passive Lähmung, also hilfloses Abwarten, sorge eher noch für mehr Verzweiflung.

Menschen in ähnlicher Lage suchen: Dies kann online erfolgen oder auch bei einer Gruppentherapie. Über manche Gruppen haben sich auch schon manche Freundschaften entwickelt.

Was uns allen ganz gut tun würde: Dieses ständige höher, schneller, weiter muss aufhören. Dieser Statussymbol-Schwanzvergleich "mein Stanley-Cup ist noch größer als deiner" oder "ich habe mir jetzt den vierten Porsche in die Einfahrt gestellt" ist absolut hirnrissig. Wir müssen aufhören, diese perfekt durchgestylten Haushalte als normal anzusehen - im normalen Haushalt gibt es auch mal Unordnung, hängt mal ein Bild schief, wartet der Wäscheberg auf dem berühmt-berüchtigten Fitnessgerät im Schlafzimmer eine Woche... oder zwei. Wenn ich mich bei uns umgucke, hätte ich es auch gerne etwas anders, aber es steht nunmal viel (zu viel) Zeug herum, das irgendwann einmal angeschafft wurde und nur weil ich es eine Zeit lang (nicht mehr) genutzt habe, werfe ich es nicht weg.

Jetzt kommen die ganz schlauen um die Ecke "Ja dann verkauf es doch wenigstens oder verschenke es!". Wenn das so einfach wäre. Macht doch mal das Selbstexperiment: Stellt irgendwas bei Kleinanzeigen ein. Mal für einen Preis, den ihr ganz okay findet, mal aberwitzig günstig und einmal zum verschenken. Viel Spaß dabei. An den Konversationen und Terminabsprachen können zart besaitete Seelen zerbrechen. Einige fragen an, machen einen Termin, kommen aber nicht. Preise werden versucht grotesk zu verhandeln (Festpreis 20€: "Was letzte Preis? 5?"). Fakt ist: Die Menschen haben einfach alles! Wenn du nicht gerade einen Goldbarren oder einen Ferrari verschenken möchtest, juckt es die Leute schlichtweg nicht! Ist denen komplett egal. Die meisten haben selbst genug Kram.

Und jetzt kommen die nächsten "Was ist mit etwas mehr Selbstliebe?". Also, ernsthaft: Das Bild einer Person, die zu Hause auf dem Boden hockt und ständig zu sich selbst sagt "Ich bin liebenswert", finde ich wahnsinnig traurig. Das ist das Einsamste, was ich mir überhaupt vorstellen kann.

Was Depressionen angeht: Beide Seiten müssen einander verstehen lernen. Auf der einen Seite müssen Nicht-Betroffene verstehen, dass es ganz besonders bei Depressionen nicht mit einem "Lach doch mal!" oder "Geh einfach mal Sport machen!" getan ist. Das sind genau die Bullshit-Sätze, die zeigen, dass man Depressionen meist erst dann verstehen kann, wenn man selbst (oder ein_e nahe/r Angehörige_r) eine durchlebt hat. Wobei es aber klar sein muss, dass es nicht "die eine" Form der Depression gibt. Dieses Krankheitsbild ist ebenso vielfältig, wie es Graustufen im November gibt.

Betroffene müssen in gewisser Weise zulassen, dass man ihnen hilft. Thorsten Sträter hat dafür eine Karte entwickelt, welche zum einen ziemlich gut beschreibt, wie sich depressive Menschen fühlen (können). Zum anderen einen unkonventionellen Vorschlag zur Hilfe... kommste mit?


Was wir in unserer Gesellschaft mehr brauchen, sind echte Orte für echte Menschen. Nicht mehr Endgräte, sondern Jugendzentren, Nachbarschaftstreffs, Begegnungsstätten für alle Generationen, Vereine, Gärten, Kirchen/Moscheen/Synagogen, Bibliotheken, Spiel- und Sportplätze, Clubs. Orte, welche die Nutzer_innen idealerweise nichts kosten, wo wir nichts kaufen müssen. All diese Orte bedürfen zwar auch Geld und (Wo-)Manpower (Stichwort Ehrenamt), um sie am Laufen zu halten, aber eben nicht irgendwelcher High-Tech-Brillen irgendwelcher Mark Zuckerbergs oder Firmen wie Apple.

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